Donnerstag, 12. September 2013

Verhalten in öffentlichen Verkehrsmittel.

Wie bei allen Umgangsformen sollte man überlegen was will ich und was tue ich anderen an. Für ein angenehmes Miteinander bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel (Autobus, Straßenbahn, U-Bahn, Zug und der Gleichen) ist es nicht nur wichtig zu beobachten was einem selbst stört sondern auch was man selbst tut und wieviel man von sich preisgeben möchte.  


  • Mobiltelefon:
  • Der Klingelton und die Lautstärke sind hierbei zu berücksichtigen. Weiters sollte man überlegen ob das Gespräch für die ganzen Mitreisenden bestimmt ist oder es diesen zumutbar ist. Der Tipp: auf später verschieben oder per SMS kommunizieren.

  • Essen:
  • Das Essen ist sicher nicht angenehm und genussvoll einzunehmen. Dazu kommt, dass die Gesuchsverbreitung unangenehm ist und die Möglichkeit der Verunreinigungen des Verkehrsmittel, der eigenen und anderer Kleidung besteht.

  • Trinken:
  • Empfiehlt es sich maximal aus Flaschen mit Schraubverschluss, die man nach dem trinken gleich wieder verschließt. Kaffeebecher und offene Getränke unterliegen wieder der Problematik der Verunreinigung des Verkehrsmittel, der eigenen und anderer Kleidung.

  • Rucksäcke, Schultaschen und Co.:
  • Diese hält man am besten in der Hand. Dadurch wird weniger Platz beansprucht, man kommt leichter durch das Gedränge und die Gefahr sitzende Personen damit im Gesicht zu treffen entfällt.

  • Musik:
  • Kopfhörer haben anscheinend eine Funktion die der Umwelt die Musik lauter hören lässt als diese zum Ohr dringt. Nicht nur das Mitreisende gezwungen werden Musik in dadurch schlechter Qualität mit zu hören schränkt sie zusätzlich die eigene Aufmerksamkeit ein und verhindert das wir Warnsignale wahrnehmen können.

  • Platz anbieten:
  • Gebrechlichen und schwächeren Personen den eigenen Sitzplatz anzubieten ist ja wohl selbstverständlich. Missverstanden wird oft die Tatsach, dass es Jüngere und Ältere Passagiere gibt. Es ist eine nette Geste einer älteren Person Platz anzubieten jedoch nicht immer nötig. Jüngere Menschen können genauso müde, schwach oder gebrechlich sein wie Ältere.

  • Ein- und Aussteigen: Aussteigende Personen haben Vorrang gegenüber einsteigenden Personen. Die Zweckmäßigkeit liegt darin, dass zuerst Platz werden muss um Platz zu bekommen. Vergessen Sie das trotz aller Hektik nicht. Das Verkehrsmittel kann ohnehin nicht abfahren bevor alle Aus-/Eingestiegen sind.


  • www.schrott.co.at 


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